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Schiller, Friedrich: Sämtliche Werke. Vollständige Ausgabe in zwei Bänden. [ Permalink ]

>>> Artikel-Nr: 38940 <<<

Stuttgart, Cotta 1869, mit 12 Stahlstichen und einem Titelstahlstich, 1476 S., OHLn. mit goldgeprägtem Rücken

Häufig verwendete Abkürzungen

Zustand: Einbandrücken oben etwas angeplatzt, Papier gering fleckig

 – Bild auf Anfrage –

Preis: 60,00 €
(umsatzsteuerfrei gem. § 19 UStG)

– Details –

Sprache:deDeutsch
German
Kategorie:Belletristik > Sonstiges (125)
Fiction > Miscellaneous
Autor:in:Schiller (20)
Schlagworte:keine
none

– Hintergrund –

Johann Christoph Friedrich Schiller (von Schiller ab 1802), wurde am 10. November 1759 in Marbach am Neckar geboren und verstarb am 9. Mai 1805 in Weimar. Er war nicht nur Dichter, sondern auch Arzt, Philosoph und Historiker. Schiller gilt als einer der bedeutendsten Dramatiker, Lyriker und Essayisten in der deutschen Literaturgeschichte. Er wuchs mit seinen fünf Schwestern in verschiedenen Orten auf und studierte schließlich Rechtswissenschaften und Medizin. Schiller war bekannt für seine Werke wie Die Räuber, Wallenstein, Maria Stuart, die Jungfrau von Orleans und Wilhelm Tell. Als Autor und Theoretiker war er Vorbild für viele nachfolgende Dramatiker. Neben seinen Dramen verfasste Schiller auch zahlreiche ästhetische Abhandlungen und Gedichte. Er war sowohl Württemberger als auch Sachsen-Weimarer Staatsbürger und erhielt für sein Werk Die Räuber sogar die französische Ehrenbürgerschaft. Während der letzten siebzehn Jahre seines Lebens (1788–1805) entwickelte Schiller eine produktive, wenn auch komplizierte Freundschaft mit dem bereits berühmten und einflussreichen Johann Wolfgang von Goethe. Sie diskutierten häufig Fragen der Ästhetik und Schiller ermutigte Goethe, Werke zu vollenden, die er als Skizzen hinterlassen hatte. Ihre Beziehung und Diskussionen führten zu einer Periode, die heute als Weimarer Klassik bezeichnet wird. Sie arbeiteten außerdem zusammen an Xenien, einer Sammlung von kurzen satirischen Gedichten, in denen sowohl Schiller als auch Goethe Gegner ihrer philosophischen Vision herausfordern.

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